Weihnachtsfreude 2023
Die Schule
Das Privileg zu lernen
Angefangen hat alles ganz klein im Jahr 1998, als die heutige Direktorin der École de Demain begann, den Kindern in der Nachbarschaft Brot und Tee zu verteilen und Alphabetisierungskurse durchzuführen.
Im Jahr 2004 konnte mit freiwilligen Helfern einer südafrikanischen Missionsorganisation das erste Gebäude erstellt werden. Zwei Jahre später kam ein zweites Gebäude dazu und die Schule konnte bis zur Sekundarstufe ausgebaut werden. Seit 2014 sind die Schule und das Kinderheim auf neue finanzielle Unterstützung angewiesen.
Die École de Demain möchte den Kindern im Dorf Ambodivoanjo und Umgebung für wenig Geld eine gute Schulbildung ermöglichen. Lernen zu dürfen ist für diese Kinder nicht selbstverständlich.
Die Infrastruktur der Schule ist sehr dürftig und die Kinder lernen unter einfachsten Bedingungen.
Momentan wird die Schule von rund 120 Schülerinnen und Schülern besucht. Die Unterrichtssprachen sind Malagasy und Französisch.
Damit madagassische Kinder ein Zuhause und Schulbildung erhalten und über
ihre Verhältnisse hinaus-
wachsen können.
Das Kinderheim
Ein Zuhause
Mit der Erstellung des zweiten Gebäudes konnte im Jahr 2006 das Kinderheim eröffnet werden. Momentan leben hier 30 Kinder im Alter zwischen 3 und 16 Jahren mit ihren Betreuerinnen. Die Kinder sind entweder Waisen oder haben keine Elternteile, die sich um sie kümmern (können). Die Kinder leben unter einfachen Bedingungen (Schlafsäle, Kochen mit Holzkohle, Kleider waschen von Hand etc.) zusammen und finden Zugehörigkeit und ein Zuhause.
Kulturbedingt gilt es für die Angehörigen oft als Schande, dass das Kind im Kinderheim lebt, obwohl sie selbst nicht für dessen Unterhalt und Schulbildung aufkommen könnten. Es kommt auch vor, dass Verwandte ein Kind wieder zu sich holen, damit es bei der Feldarbeit hilft.
Die Schule und das Kinderheim werden von der Madagassin Sarah Randriamanantena und Mitarbeitenden geführt und orientiert sich an christlichen Werten.
An der École de Demain, im Dorf Ambodivoanjo
Was kannst du tun?
Werde Vereinsmitglied.
Werde Lemur- oder Baobab-Mitglied durch Einzahlung von
40 resp. 120 Fr. pro Jahr.
Damit hilfst du uns, die Kinder in Madagaskar langfristig und verlässlich zu unterstützen.
Du wirst jedes Jahr herzlich zu unserer Hauptversammlung eingeladen und erfährst so aus erster Hand von den Entwicklungen aus Madagaskar.
Spende einen Wunschbetrag.
Spende einmalig oder monatlich einen Wunschbetrag.
Jeder Betrag ist wertvoll und bewirkt etwas.
Kostenbeispiele aus Madagaskar:
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20 Fr.: 1 Jahr Schulmaterial für ein Kind
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30 Fr.: 1 Monatslohn Betreuerin Kinderheim
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50 Fr.: 1 Monatslohn Lehrperson
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60 Fr.: 1 Monat Strom/Wasser Kinderheim
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140 Fr.: 1 Monat Reis fürs Kinderheim
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280 Fr.: 1 Monat Lebensmittel fürs Kinderheim
Geniesse Fairtrade-Gewürze aus Madagaskar.
Bei uns kannst du Fairtrade-Gewürze aus Madagaskar kaufen und gleichzeitig unseren Verein unterstützen.
Unsere Favoriten: Der einzigartige wilde Pfeffer und Vanille. Auch als Geschenk perfekt!
Hier findest du die Produktliste.
Hier kannst du direkt über das Online-Formular bestellen.
Natürlich darfst du deine Spende auch per E-Banking überweisen. IBAN: CH21 0078 4296 4840 6200 1 | Thurgauer Kantonalbank
Wir
Das sind in erster Linie die Kinder der École de Demain. Um sie geht es hier und um sie geht es uns. Aber klar, dieses "wir" wäre hier im Internet nicht auffindbar, wenn es nicht auch "uns" gäbe: den Verein École de Demain Madagaskar-Schweiz.
Zustande gekommen ist diese Verbindung zwischen Madagaskar und der Schweiz durch Elisabeth und Marco, die nach einem mehrmonatigen Einsatz als Lehrerin und "Handwerker für alles" an der École de Demain 2012/2013 im Herzen mit dieser einzigartigen Insel und seinen Menschen verbunden blieben.
Im Bewusstsein, dass sie nicht die Welt verändern, aber im Leben einiger kleiner, kostbarer Menschen einen Unterschied machen können, gründeten sie 2018 zusammen mit Freunden den Verein École de Demain Madagaskar-Schweiz.
Damit Schuldbildung auch für madagassische Kinder aus
einfachsten Verhältnissen möglich wird.
Damit familienlose Kinder ein Zuhause bekommen.
Und damit sie über ihre Verhältnisse hinauswachsen können.