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AutorenbildElisabeth Buff

Solidarität in Corona-Zeiten

Ja, wohl für niemanden ist die aktuelle Situation einfach... Auch hier geht es Vielen an die Existenz. Trotzdem wähne ich uns in grossem Luxus, wenn wir aus Madagaskar hören. Die Mehrheit der Madagassen (über-)lebt von Tag zu Tag, von der Hand in den Mund, im Durchschnitt mit ca. 2 Fr. pro Tag. Jetzt sollten auch dort alle zu Hause bleiben. Die Angst nimmt überhand. Dass das Vertrauen in die Regierung nicht vorhanden ist, hat seine Berechtigung.

Die Madagassen erleben regelmässig Krisen, Zyklone, Epidemien, Hungersnöte. Doch das hier ist anders, weil man nicht mal mehr viel fürs eigene Überleben TUN kann oder darf. Viele strömen aus den Städten zu Fuss (!) in ihre weit entfernten Heimatdörfer. Am Corona-Virus werden wohl weniger sterben als an Hunger. Sogar das Grundnahrungsmittel Reis ist teilweise schwer oder nur völlig überteuert erhältlich.


Nein, wir können nicht einfach alles „gut“ machen, aber Zeichen der Hoffnung senden. Nicht allen, aber für einige Menschen macht es DEN Unterschied. Konkret: Wir werden mit den Finanzen unseres Vereins dafür sorgen, dass auch in dieser Lage die Löhne der 18 Angestellten der Schule und des Waisenheims gezahlt werden können und die Waisenkinder weiterhin genügend zu Essen haben. Spenden dürfen gerne über das Spendenformular gemacht werden. Herzlichen Dank!!!






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